Die Arbeitslosigkeit in Bayern ist auch im Februar 2018 weiter zurückgegangen. "Bayern steht mit einer Arbeitslosenquote von 3,4 Prozent weiterhin an der Spitze der Bundesländer. Das ist erneut ein Rekordwert und die niedrigste Arbeitslosigkeit in einem Februar", so Bayerns Arbeitsministerin Emilia Müller anlässlich der Veröffentlichung der Arbeitsmarktdaten.
Müller ergänzt: „Mit dem ganzheitlichen Konzept CURA erhalten nicht nur die Betroffenen selbst Hilfe, sondern die ganze Familie. Wenn wir auch den Kindern Perspektiven bieten, wird der Kreislauf der Langzeitarbeitslosigkeit dauerhaft unterbrochen. Nur so können nachhaltige Erfolge erzielt werden. Deshalb freue ich mich, dass auch im Koalitionsvertrag auf Bundesebene der ganzheitliche Ansatz aufgenommen wurde.“
CURA steht für das ‚Coaching von Familien zur Bekämpfung urbaner Arbeitslosigkeit‘ und ist ein Gesamtkonzept, das das Bayerische Arbeitsministerium zusammen mit der Regionaldirektion Bayern der Bundesagentur für Arbeit entwickelt hat.
Die Oberpfalzs hat trotz Wintereinbruch und Eiseskälte mit 3,3 Prozent die beste Arbeitslosenquote in einem Februar erreicht. Der positive Trend der letzten Jahre setzt sich auch 2018 fort. Die Zahl der Arbeitslosen ist erneut gegenüber dem Vorjahr um 10,7 Prozent auf nunmehr 20.962 zurückgegangen. Diese Entwicklung ist enorm. Darauf lässt sich auch in Zukunft weiter aufbauen.
Im Februar 2018 waren in ganz Bayern insgesamt 248.459 Menschen arbeitslos gemeldet. Das entspricht einer Arbeitslosenquote von 3,4 Prozent.